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Hier gibt es einige Bilder meiner ersten Ultimate

Ultimate2

 

Spannweite 62 cm Flächentiefe 13cm Gewicht ca 280g

Antrieb Simprop 280 1:4 Getriebe 8 Zellen AAA

Die Flächen sind untereinander verklebt und mit Gummis befestigt.

Ultimate vorn

Die Räder sind von Lego mit Rohrisolierung

Ultimate seitl.

Q-Ruder

Hier sieht man die Anlenkung der Querruder.

0,8mm Stahldraht in Bowdenzug-innenröhrchen.


Hier meine 2. Ultimate.

 

Meine neue Ultimate hat unprofilierte Flächen und wurde nach dem Bauprinzip

der Hartmann-Ultimate gebaut.

Das wichtigste beim Bau ist , dass das Gewicht so gering wie möglich bleibt.

Als Klebstoffe bieten sich an: UHU POR, Styro-Sekundenkleber mit Aktivator und bei Teilen die man genau ausrichten muss : Weißleim. Bei Klebungen mit Weißleim müssen die Teile aber einige Stunden mit Kreppband fixiert werden. Epoxi, Heißklebepistole u. ähnliches bringen zuviel Gewicht und dürfen nur in kleinsten Mengen verwendet werden.

Die einzelnen Depronteile sind sehr instabil, erst wenn alles zusammengebaut ist ergibt sich die ausreichende Stabilität durch die Bauweise. Alle Rumpf und Flächenteile sind aus 3mm Depron.

Falls dies nicht zu bekommen ist, kann man auch nach 3mm Selitron andere, ähnliche Styroporuntertapete benutzen. Aus Balsaholz bestehen die äusseren Flächenstreben, vier Balsastreifen am Baldachin, Fahrwerksaufnahme und Motorspant.

Auf ein Rumpfseitenteil werden erst die Baldachinstützen eingeklebt, dann werden der Boden, die Oberseiten und ein Steg, der etwa mittig im Rumpf von vorn nach hinten verläuft, mit UHU-por eingeklebt. Bevor man die 2. Rumpfseite aufklebt, muss man sich noch Gedanken über die Fahrwerksaufnahme machen. Die 2. Rumpfseite kann mit Weißleim aufgeklebt und mit Kreppband fixiert werden. Während der trockenzeit können die Balsaverstärkungen in Seiten u. Höhenruder eingeklebt werden. Alle Ruder die mit Tesaschanieren angeschlagen werden, müssen noch einseitig 45 Grad angeschrägt werden. Als nächstes wird das Seitenleitwerk an den Rumpf geklebt.

Spätestens jetzt sollte man sich gedanken über die Farbgebung des Fliegers machen. Die Farben dürfen das Styro nicht angreifen und das Ganze darf möglichst nichts wiegen. Airbrush wäre am besten, zu Not tuts auch ein Filzstift o. Textmarker.Viele Flugzeuge werden sicher mehr Zeit beim lackieren verbringen als netto in der Luft.

Jetzt werden die Querruder mit Tesa von oben und unten an die Flächen geklebt. Danach kann man die Tragflächen mit dem Rumpf und untereinander verbinden. Durch die Balsaholzstreifen und Nuten ergibt sich die EWD und der Flächenversatz ungefähr von selbst.

Stabilität erhalten die Tragflächen durch zwei Kohlestäbe, die die Fächen von unten mittig nach ober aussen abstreben.

Wenn die Tragflächen gut mit Sekundenkl. verklebt sind, kann man die Höhenleitwerksteile in den Schlitz einführen.Vorher das Höhenruder unten anschrägen. Die Flosse muss genau mittig ausgerichtet sein, und das Höhenruder muss sich frei bewegen können. Dann wird das HR auf jeder Seite mit Tesa angeschlagen.

Das Seitenruder hab ich nicht mit Tesaschaniere befestigt, sondern ich hab ein paar Streifen Akkuschrumpfschlauch in Schlitze geklebt und als Scharnier benutzt. Wichtig ist nur, das sich alle Ruder 45 Grad frei bewegen können.

Als nächstes wird die RC Anlage eingebaut. Die Querruder hab ich mit 1,25mm Kohlestäbe verbunden. Seiten u. Höhenruder sind auch mit 1,25 bzw 2 mm Kohlestangen angelenkt. als Ruderhorn die Kohlestangen lassen sich mit Schrumpfschlauch u. Sekundenkleber gut mit 0,8mm Stahldrähten verbinden.

Als Ruderhörner dienen 2mm Köhlestäbchen die ca 15mm aus dem Ruder rausschaun und dessen ende über dem Drehpunkt liegt. Als Verbindung zu Schubstange dient Schrumpfschauch.

Beim Servoeinbau sollte man sich Gedanken über die Empfängerplatzierung machen, damit alle Servokabel auch lang genug sind. Das QR Servo wird von unten mittig in die Tragfläche gesetzt. HR u. SR Servo können entweder aussen in die Seitenwand gesetz werden, oder innen eingeklebt werden.

Die Form der Kabinenhaube habe ich aus einem Stück Roofmate geschnitzt und anschließend mit Schrumpfschlauch überzogen.

Als letztes muss noch der Motorspant eingebaut werden, hier hängt es aber ganz stark vom Motor ab, wie man verfahren muss. Hinter dem Motor kann man einen Deckel ausschneiden , dann kann der Flugakku auf dem mittleren Boden unter der oberen Tragfläche platziert werden.

Gewichte:

Flugzeug mit Anlenkungen u. Fahrwerk ohne RC : ca 110g

RC mit 3x9g Servos, Hacker 18A Regler , 16g Empfänger ca. 65g

Motor ca 60g. Das Flugzeug wiegt ausgerüstet ohne Akku ca 235g

Mit 8xAAA-Zellen flugfertig ca 320g. Weitergerechnet wüden sich folgende Gewichte ergeben.

Mit 8x KAN 650: 355g; 8xKAN 1050: 410g; KOKAM 340 3s2p:300g; 2KOKAM 700: 265g

Die Ultimate sollte mit leichten Akkus ab 350g Schub senkrecht gehen, 400g Schub und mehr sind aber sicher erstrebenswert. Drosseln kann man ja immer noch.

Über meine Experimente mit BL-Motoren aus Streamern könnt ihr hier :Streamermotoren weiter nachlesen.


Hier noch ein paar Bilder der Nachfolger-ultimate

Die erste ist mittlerweile geschlachtet, allerdings nicht wegen Flugfehler.

Ein TIP: Lasst eure Flugzeuge nach dem Wochenende nicht im Kofferraum.

Die Ulti und der Wäschekorb meiner Frau haben sich darin nicht vertragen.

Am Wäschekorb ist übrigends nichts kaputt gegangen.


 

Die 3. Version wurde etwas größer gebaut.

Antrieb immer noch einer der ersten Dittos, Akku Graupner Lipo 2100er 20C

Die Ulti geht immer noch senkrecht nach oben.

 

Es ist einfaches Druckerpapier, mit dem Laserdrucker bedruckt und mit Weissleim aufgeklebt.

Um Verzug zu vermeiden, sollte man das Depron aber immer auf beiden Seiten bekleben.

Hier seht ihr noch Bilder vor dem Erstflug, ein paar Aufkleber fehlen noch.

Bei starken Wind kann man sieh auch einfach an den Zaun hängen


 

Links zur Ultimate:

RC_Groups_ Englisch